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Foto: Hans-Martin Slopianka, Husum

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Einstufung nordfriesischer Muschelerzeugungsgebiete

Muscheln und Austern

Der Kreis Nordfriesland lässt für die Sicherheit der Verbraucher ein umfassendes Untersuchungsprogramm durchführen.
 
Aus jedem nordfriesischen Erzeugungsgebiet in der Nordsee werden pro Jahr etwa 50 Muschelproben untersucht.
 
Es wird überprüft, ob die gesetzlich vorgeschriebenen mikrobiellen, hygienischen Grenzwerte eingehalten werden. Jede Probe wird darüber hinaus auf Algengifte getestet. Einmal im Jahr erfolgt zusätzlich eine umfangreiche Analyse der Belastung der Muscheln mit Schwermetallen und anderen Umweltkontaminanten. Die Ergebnisse all dieser aufwändigen Untersuchungen bescheinigen den nordfriesischen Muscheln und Austern eine hervorragende Qualität. Bitte beachten Sie, dass die hier veröffentlichten Ergebnisse nur für die jeweils untersuchten Muschelerzeugungsgebiete gelten.

Gleichzeitig weist der Fachdienst Veterinärwesen auch darauf hin, dass das gewerbsmäßige Fangen bzw. Ernten von Muscheln und Austern strengen lebensmittelrechtlichen Bestimmungen - insbesondere bei den für den Rohverzehr bestimmten Austern - unterliegt. 

Besonders die Gastronomie ist aufgefordert, beim Erwerb von Muscheln und Austern Vorsicht walten zu lassen. Kaufen Sie nicht aus fragwürdigen Herkünften und fragen Sie Ihren Lieferanten beispielsweise nach den Ergebnissen der Laboruntersuchungen, die im Rahmen von Eigenkontrollen in regelmäßigen Abständen gemacht werden müssen.

Hier finden Sie die Ergebnisse:

Karte der Muschelerzeugungsgebiete in der nordfriesischen Nordsee

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Karte der Erzeugungsgebiete in der nordfriesischen Nordsee