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Wie kann ich Ihnen helfen?
Foto: Bernd Höfer, Breklum

Kreishaus in der Marktstraße in Husum

Netzwerke Frühe Hilfen Kreis Nordfriesland

Das Netzwerk der Frühen Hilfen ist im Kreis Nordfriesland bereits weit entwickelt. Mit dabei sind insbesondere: Schwangerschaftsberatungsstellen, Kinderärzte, Frauenärzte, Hebammen und Familienhebammen, Frühförderstellen und freie Träger der Jugendhilfe sowie das Gesundheitsamt, das Jugendamt, die Erziehungsberatungsstellen, die Geburtsstation der Klinik, Familienzentren und noch etliche mehr. Das Ziel der Zusammenarbeit im Netzwerk ist es, Entwicklungsmöglichkeiten und –chancen von Kindern ihren Eltern, in Familie und Gesellschaft frühzeitig und nachhaltig zu verbessern. Es unterbreitet ein frühzeitiges Betreuungs- und Beratungsangebot für junge Familien, werdende Eltern, Kinder, sowie Interessierte, um die Präventionsarbeit im Kreis Nordfriesland nachhaltig zu stärken.

Familienhebammen

Seit mehreren Jahren können im Rahmen der Frühen Hilfen sogenannte Familienhebammen präventiv zum Einsatz kommen. Sie unterstützen niedrigschwellig Schwangere sowie Mütter und Väter mit Kindern im Alter von bis zu einem Jahr, die einen psycho-sozialen Unterstützungsbedarf haben. Familienhebammen begleiten Sie während des ersten Lebensjahres des Kindes und vermitteln Ihnen bei Bedarf weitere Unterstützungsangebote. Wie alle Hebammen unterliegen sie der Schweigepflicht.

Familienhebammen machen Hausbesuche

  • in der Schwangerschaft
  • nach der Geburt Ihres Kindes
  • während des gesamten ersten Lebensjahres Ihres Kindes

Familienhebammen beraten und unterstützen Sie bei

  • Problemen und Beschwerden in der Schwangerschaft
  • der Vorbereitung auf die Geburt
  • der Neuorganisation des Alltags mit Baby
  • der Ernährung und Pflege Ihres Babys
  • Fragen zur Entwicklung des Kindes
  • dem Umgang mit Babys, die viel weinen
  • allen Fragen zur Gesundheit und gesunden Lebensweise
  • Umgang mit Behörden

Familienhebammen wenden sich besonders an

  • Schwangere und Alleinerziehende in schwierigen Situationen
  • Eltern, die den Alltag mit Baby als sehr belastend empfinden
  • jugendliche Schwangere, Mütter und Väter
  • Familien, in schwierigen sozialen und finanziellen Situationen
  • Mütter, die seelisch belastet sind oder einfach, wenn Sie das Gefühl haben Hilfe und Unterstützung zu brauchen

Das Angebot ist kostenlos!

Weitere Informationen zu Frühen Hilfen in Nordfriesland erhalten Sie:

Kreis Nordfriesland
Fachbereich Jugend, Familie und Bildung
Sachgebiet Frühe Hilfen
Großstraße 7-11
25813 Husum
Ansprechpartner: Frau Jacobsen-Jordt Telefon: 04841/67-579
Ansprechpartner: Frau Ertzinger Telefon: 04661/ 9031133
E-Mail: fruehehilfen@nordfriesland.de

Netzwerk Frühe Hilfen

Sozialraum Insel Sylt
Ansprechpartner: Frau Uta Causin-Rück
Tel.: 04651-929802
Fax: 04651-29797
u.causin-rueck@lebenshilfe-sylt.de
www.lebenshilfe-sylt.de

Sozialraum Insel Föhr/Amrum
Ansprechpartner: Frau Birte Rochhausen
Tel.: 0151-46658933
Fax.: 04681-748758
b.rochhausen@dw-suedtondern.de
www.dw-suedtondern.de

Sozialraum Nord
Ansprechpartner: Frau Romy Dobbert
Tel.: 0151/58229031
Fax: 04661 9014098
dobbert@leni-gmbh.de
www.leni-gmbh.de

Sozialraum Mitte
Ansprechpartner: Frau Berit Cardel
Tel.: 04671-9422710
Fax: 04671-9422711
cardel@lebenshilfe-husum.de
www.lebenshilfe-husum.de

Sozialraum Husum
Ansprechpartner: Frau Katrin Knizia
Tel.: 0151-58188617
Fax: 04841-9043013
knizia@dw-husum.de
www.dw-husum.de

Sozialraum Süd
Ansprechpartner: Frau Manuela Fritsch
Tel.: 04861-6178370
Fax: 04861-6178379
manuela.fritsch@iuvo.de
www.iuvo.de

Angebot / Leistung

  • Kostenlos, vertraulich, freiwillig
  • Beratung & Information für Schwangere, Familien mit Kindern bis zu 3 Jahren zu gesundheitlichen, wirtschaftlichen und rechtlichen Aspekten
  • Informationen zur frühkindlichen Entwicklung
  • Beratung bei Erziehungsfragen
  • Vermittlung passgenauer Angebote, z.B. Eltern-Kind Angebote, Hebammen,
  • Zusammenarbeit mit interdisziplinären und lokalen Netzwerken
  • Stärkung der elterlichen Erziehungs- und Beziehungskompetenzen
  • Unterstützung der Familien, die eigenen Potenziale, zur bestmöglichen Förderung ihrer Kinder nachhaltig zu aktivieren