Zusammen legten die 83 Teams fast 263.000 Kilometer klimafreundlich zurück und sparten damit 43 Tonnen CO2 ein – so viel Emissionen, wie durch das Kochen von sieben Millionen Tassen Kaffee freigesetzt werden. Auf die ersten fünf Plätze des Gesamtrankings radelten sich die Himmelsradler*innen des Ev.-Luth. Kirchenkreises Nordfriesland (17.856 km), die Gemeinschaftsschule an der Lecker Au (16.599 km), die Kreisverwaltung Nordfriesland (16.007 km), das Team Föhr (13.805 km) sowie die TSS Husum (13.017 km).

»Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben gemerkt, wie einfach es sein kann, sich im Alltag klimafreundlicher und energiesparender zu bewegen und gleichzeitig etwas für die eigene Gesundheit zu tun. Für viele war das ein großer Ansporn, auch außerhalb des Wettbewerbes öfter zum Fahrrad zu greifen«, weiß Felix Oßwald, stellvertretender »STADTRADELN«-Koordinator des Kreises.

Wie in den vergangenen Jahren verloste die Kreisverwaltung nach Abschluss der Kampagne auch dieses Mal Preise unter den Teilnehmenden des kreisweiten Wettbewerbs. Fünf Radfahrerinnen und Radfahrer freuten sich über »STADTRADELN«-Fahrradtaschen für den Gepäckträger. Das zwölfköpfige Team »AWO-Team Bredstedt« erhielt zudem einen Gruppen-Gutschein für ein Outdoor-Teamevent.

Die Städte Niebüll, Husum und Friedrichstadt, die Gemeinden Leck, Dagebüll und Nordstrand sowie erstmalig auch das Amt Föhr-Amrum beteiligten sich in diesem Jahr mit einer eigenen Kampagne ebenfalls am »STADRADELN«. Letzteres ging mit drei Teams – Insel Amrum, Insel Föhr und Offenes Team Föhr-Amrum – an den Start. Im internen Wettbewerb der Insulanerinnen und Insulaner schaffte es das Team Föhr prompt auf den vierten Platz der kreisweiten Rangfolge.

Gute Nachrichten: Auch 2024 sollen in Nordfriesland wieder Kilometer gesammelt werden, um so ein Zeichen für Klimaschutz, nachhaltige Mobilität und die Freude am Fahrradfahren zu setzen.

Weitere Details zur »STADTRADELN«-Kampagne gibt es unter www.stadtradeln.de/kreis-nordfriesland.